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Jugend begegnet Weihbischof Ulrich Boom

Wie eng Konflikte und Probleme in den Pfarreien und Pfarreiengemeinschaften des Dekanates Karlstadt mit der konkreten Situation vor Ort zusammenhängen, das konnten 25 Jugendliche, überwiegend Ministranten, aus dem Dekanat Karlstadt beim Gespräch mit Weihbischof Ulrich Boom entdecken.

RETZBACH (amk) Wie eng Konflikte und Probleme in den Pfarreien und Pfarreiengemeinschaften des Dekanates Karlstadt mit der konkreten Situation vor Ort zusammenhängen, das konnten 25 Jugendliche, überwiegend Ministranten, aus dem Dekanat Karlstadt beim Gespräch mit Weihbischof Ulrich Boom entdecken.
Die RegionalsteIle für kirchliche Jugendarbeit hatte im Rahmen der Visitation der Bischöfe im Dekanat Karlstadt zu diesem Abend auf die Benediktushöhe in Retzbach eingeladen. Im kleinen Kreis konnten die Jugendlichen ihre Probleme vor Ort schildern und mit dem Weihbischof, mit der sogenannten Fishbowl-Methode, darüber ins Gespräch kommen. Neben den Problemen tauschten sich die Anwesenden aber auch über positive Beispiele aus ihren Arbeitsfeldern aus. So wurde klar, dass viele Probleme nicht an den weltkirchlichen oder diözesanen Strukturen, sondern eher an Situationen und Personen vor Ort liegen.
Während in einer Pfarreiengemeinschaft praktisch keine Zusammenarbeit stattfindet, läuft dies in einer anderen hervorragend. Während es in manchem Ort an der Kommunikation untereinander oder mit den Hauptamtlichen mangelt, sind andere Jugendliche sehr zufrieden mit ihren Mitarbeitern in den Pfarreien. Als Abschied gab Weihbischof UIich den Jugendlichen hoffnungsvolle und mutmachende Worte mit auf den Weg, die er selbst bei einer Begegnung mit Papst Benedikt notiert hatte. Er ermutigte die Jugendlichen darauf zu vertrauen, dass Gott bei all unserem Tun mit dabei ist.
"Wir selbst brauchen nicht alles zu wirken und zu machen. Er ist es, der wirkt."
Nach dem Austausch konnten die Jugendlichen mit dem Weihbischof bei einem Snack im kleineren Kreis ins Gespräch kommen. Den Abschluss des Abends bildete ein gemeinsames Abendgebet in der Hauskapelle. Dabei wurden die Sorgen und Nöte, aber auch der Dank vor Gott gebracht: "Er ist es, der Licht in uhser Leben bringen will, auch dann wenn es am heiligsten Tag dunkel in uns ist."

Quelle: Mainpost, 08.03.2012

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