Wir setzen uns ein für Arme, Schwache und sozial Benachteiligte. Wir wirken mit am politischen Meinungsbildungsprozess. Dies geschieht auf verschiedenen Ebenen und in unterschiedlichen Formen:
Wir sprechen besonders Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Auszubildende an, ferner sozial benachteiligte Gruppen, wie Menschen mit Behinderungen, Arbeitslose, ausländische Mitbürger und Spätaussiedler.
Wir bieten eigene Maßnahmen der Familienbildung und -erholung an, besonders für kinderreiche und sozial schwache Familien, Familien mit behinderten Angehörigen und allein Erziehenden und Menschen im 3. Lebensalter.
Wir legen den Akzent auf sozial-, gesellschaftspolitische und sozialethische Themen und treten für die Werte der Katholischen Soziallehre ein, besonders für Gerechtigkeit, Solidarität, Subsidiarität, demokratische Beteiligung, Friedensförderung und ökologisch verantwortetes zukunftsfähiges Handeln.
Wir prägen die öffentliche Meinung mit, indem wir mit Vertretern aus Staat und Gesellschaft diskutieren und dabei auch den Betroffenen ein Forum bieten, ihre Anliegen zu artikulieren. So handeln wir selbst politisch - ganz im Sinne des diakonischen Grundauftrags der Kirche, solidarisch zu sein mit "Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen von heute, besonders der Armen und Bedrängten aller Art" (GS 1) die enge Verbundenheit mit den Menschen auzudrücken.
Wir arbeiten mit außerkirchlichen Gruppen und Verbänden zusammen, die unsere Ziele und sozialen Anliegen teilen, z.B. mit Gewerkschaften, Behörden, Kammern, Berufsverbänden, Parteien und sozialen Einrichtungen.
Wir bieten Frauen und Männern aus den Mittel- und Osteuropäischen Staaten (z.B. Polen, Tschechien) die Möglichkeit, an einer christlich orientierten Werte- und Gesellschaftsordnung in der EU mitzubauen.