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Karl-Heinz Born feierte seinen 75. Geburtstag

Am 23. April 2014 feierte Karl-Heinz Born, der frühere stellvertretende Leiter der Benediktushöhe, seinen 75. Geburtstag. Der gebürtige Dortmunder hat sich in kirchlichen Kreisen beruflich und ehrenamtlich einen Namen gemacht.

Nach der Ausbildung zum Großhandelskaufmann Werkzeug und Maschinenbau arbeitete Born fünf Jahre bei Adam Opel in Bochum. Doch der junge Mann hatte andere Ziele: Nach einem Jahreskurs am katholischen Sozialinstitut in Bad Honnef kam er 1966 als Diözesansekretär zur Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB, damals noch „Werkvolk“) nach Würzburg, wo er für die KAB-Öffentlichkeitsarbeit im Raum Würzburg und für den Aufbau von Familienferien zuständig war.
1969 heiratete er Margret Nees aus Eisingen. Zwei Mädchen und ein Junge gehörten bald zur Familie, die 1990 nach Waldbrunn umzog. Born setzte weiter auf seine Fortbildung: vier Jahre Betriebswirtschaft an der Wirtschafts- und Verwaltungsakademie in Würzburg, Moderatorenausbildung für Zukunftswerkstätten in der Schweiz und Ausbildung zum Wortgottesdienstleiter. Im Juni 1981 wurde Born stellvertretender Leiter der neuen Arbeitnehmerbildungsstätte Benediktushöhe Retzbach. Born organisierte Seminare mit kirchlichen und sozialen Themen, später auch für Arbeitnehmer aus den neuen Bundesländern. Seminare für polnische Lehrkräfte hält Karl-Heinz Born, der 2004 in Ruhestand ging, auch heute noch.
Auch ehrenamtlich setzte sich Born auf vielen Ebenen ein: Mitglied der Kirchenverwaltung von Würzburg St. Peter und Paul in den 70-er Jahren, Mitglied und Vorsitzender im Pfarrgemeinderat von Waldbrunn; 20 Jahre (bis 2010) Mitglied, Schriftführer und Vorsitzender des Dekanatsrats Würzburg-links-des-Mains. In den letzten Jahren galt es dort, die Wege für die Bildung von Pfarreiengemeinschaften zu ebnen. Born führte den KAB-Kreisverband Würzburg-Land und seit mehr als 25 Jahren und noch immer den KAB-Ortsverband Waldbrunn. Von 1994 bis 2002 setzte sich Born in Waldbrunn als CSU-Vorsitzender ein und war sechs Jahre im örtlichen Gemeinderat. Born fungierte mehrere Jahre in Würzburg als Schöffe am Landgericht und am Verwaltungsgericht. Seit einigen Jahren führt der umtriebige Ruheständler die Würzburger Selbsthilfegruppe für Leukämie und Lymphome.

(C) Robert Menschick

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